*~*Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen.*~*

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Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1
    sunflower
    Zuschauer

    Liebe Grüße vom Sonnenblümchen!

    Hallo ihr Lieben!

    Vielleicht kennt mich ja noch wer?
    Wollt mich mal wieder melden und ganz liebe Grüße da lassen. Was ist bei euch in der Zwischenzeit so passiert?
    Ich hab grad recht frisch 9 Wochen DBT vollstationär hinter mir und versuche grade zuhause wieder anzukommen und mich einzuleben und so.
    Hm, und irgendwie bin ich mal wieder über euer Forum gestolpert...

    Naja, liebe Grüße,
    Sonnenblümchen

  2. #2
    Filinchen
    Zuschauer
    Hallo Sunflower!

    Ja, ich erinnere mich noch an dich Schön von dir zu hören. Hat die Klinik dir geholfen? Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass du dich zuhause schnell einlebst und es dir besser geht dann.
    Ich werde in 2-3 Monaten auf einer Borderline Station aufgenommen und DBT machen...Weiß noch nicht was mich dort erwartet. Kamst du mit dem DBT Konzept gut klar?

    LiebeGrüße,
    Filinchen

  3. #3
    †*~*Admiss*~*†
    Avatar von Angelina
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    Huhu Sonnenblümchen

    Na klar erinnere ich mich an Dich.
    Schön, mal wieder was von Dir zu lesen.

    Was ist bei euch in der Zwischenzeit so passiert?
    Nicht so viel.....
    Außer, dass das Forum einen neuen Namen hat nix.

    Ich schließe mich Filinchen´s Fragen mal direkt mit an.
    Lieben Gruß
    Angelina







    Irgendwann bist du an einem Punkt an dem du begreifst, dass du nicht mehr zu kämpfen brauchst, weil es dich nicht weiter bringt.
    Du begreifst, dass du... nichts mehr tun kannst oder musst. Du kannst nichts erzwingen, wenn du das begreifst, fällt erst alles insich zusammen und dann ist Stille.
    Und dann wird plötzlich alles leicht und leer in dir. Du fängst an los zulassen, woran du dich geklammert hast, an Hoffnungen, Menschen oder Dinge aus deiner Vergangenheit, die du so nicht akzeptieren wolltest oder konntest.
    Du begreifst, dass du all das nicht mehr ändern kannst, egal, wie sehr du daran glaubst, egal, wie sehr du es dir wünscht. Egal, wie sehr du dagegen kämpfst. Egal, wie weh es tut.
    Was geschehen soll, das geschieht Was gehen will, das geht. Was bei dir sein will, das bleibt oder kommt aus freiem Willen zu dir zurück.
    Irgendwann sind die Schmerzen und die Angst loszulassen vorbei.
    Dann befreist du dich allmählich auch von Ängsten, Schuldgefühlen und Zwängen. Von allem was DICH festhält.
    Und du gehst deinen Weg, packst deinen Koffer mit dem, was übrig blieb: Ein Koffer voller Erfahrungen, Erkenntnisse und Erinnerungen.
    Dein Weg liegt vor dir, du siehst ihn noch nicht, aber du fühlst, es ist soweit,
    Du beginnst wieder – mit dem ersten Schritt!

  4. #4
    alive
    Zuschauer
    Hallo!
    Schön, dass du dich meldest!
    Mit der Frage schließ ich mich an!


  5. #5
    sunflower
    Zuschauer
    Huhu!

    Schön mal wieder von euch zu lesen!

    Ob mir die Klinik geholfen hat kann ich noch nicht so genau sagen, wird sich denke ich mal in den nächsten Wochen / Monaten zeigen. Also ich hab auf jeden Fall gelernt mit Problemen umzugehen, die ich ohne Klinik nie gehabt hätte... Ansonsten muss ich mal schauen. Mit der Selbstverletzung ist es auch so ein Ding, ich bin jetzt so weit, dass ich mir das nicht mehr antun WILL, ich weiß dass es auf Dauer nichts bringt und so, ich weiß dass es mir nicht hilft mit meinen Gefühlen klarzukommen. Aber dann wieder hab ich - zumindest für diese Gefühlssache - keine Alternativen. Schon ziemlich blöd. Aber bis jetzt hab ich mich 13 Wochen nicht verletzt, das ist schonmal was glaub ich...
    Joah, das DBT Konzept. War ja jetzt schon das zweite Mal dass ich DBT gemacht habe und vom Prinzip her finde ich das super, besonders die Verhaltensanalysen find ich klasse, so habe ich ne Menge über mich gelernt.
    Was mich gestört hat wenn es mir schlecht ging und ich zur Pflege gegangen bin kam immer nur der Satz "Wie können sie sich denn jetzt gut tun? Was können sie sich denn jetzt Gutes tun?" Ich wollte ne Lösung und nicht sowas hören, aber egal...

    @ Filinchen: Ich wünsch dir für deinen Aufenthalt alles Gute! Gehst du ich die gleiche Klinik in der du schon Traumatherapie gemacht hast? Das steht mir ja jetzt noch bevor. Mal schauen in wie weit das ambulant geht...

    @ Angelina: Wie kommt es dass das Forum nen neuen Namen hat? Ich erinner mich dass ihr umgezogen seid, aber da war der Name noch der Alte glaub ich?

    Liebe Grüße!

  6. #6
    †*~*Admiss*~*†
    Avatar von Angelina
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    Hallo

    Mit der Selbstverletzung ist es auch so ein Ding, ich bin jetzt so weit, dass ich mir das nicht mehr antun WILL, ich weiß dass es auf Dauer nichts bringt und so, ich weiß dass es mir nicht hilft mit meinen Gefühlen klarzukommen.
    Du das ist doch schon mal ein guter Anfang.


    Aber dann wieder hab ich - zumindest für diese Gefühlssache - keine Alternativen. Schon ziemlich blöd.
    Das stimmt.
    Aber nicht unlösbar liebe Sonnenblume.

    Du bist erstmal den einen Schritt gegangen, um überhaupt das Wesentliche zu erkennen.
    Das andere ist die Feinarbeit, und die geht weiß Gott am Längsten im Leben.

    Es wird immer wieder Rückschritte geben erstmal, aber ich finde, die gehören auch bei der Feinarbeit mit dazu.
    Wenn alles so easy wäre, würde ja Gott und die Welt Therapie machen wollen.

    Was mich gestört hat wenn es mir schlecht ging und ich zur Pflege gegangen bin kam immer nur der Satz "Wie können sie sich denn jetzt gut tun? Was können sie sich denn jetzt Gutes tun?"
    *Seufz* zweifelsohne nicht das was man a. braucht und b. hören möchte.

    Ich wollte ne Lösung und nicht sowas hören, aber egal...
    Ist doch schon mal ein guter Ansatz in der Erkenntnis.
    Was für eine Art der "Lösung" hättest Du denn eher gebrauchen können für Dich?

    Wie kommt es dass das Forum nen neuen Namen hat? Ich erinner mich dass ihr umgezogen seid, aber da war der Name noch der Alte glaub ich?
    Sagen wir es mal so, es gab hier Mitglieder, die nichts besseres zu tun hatten, als alles auseinander brechen zu lassen, indem sie ihre Intrigen gesponnen haben, für ihre eigenen kranken und vor allem irren Zwecke.

    Aber die sind alle draußen, da wo sie auch hingehören und vor allem auch bleiben.

    Das jetzt war der 2te Umzug somit, aber auch der Letzte.
    Lieben Gruß
    Angelina







    Irgendwann bist du an einem Punkt an dem du begreifst, dass du nicht mehr zu kämpfen brauchst, weil es dich nicht weiter bringt.
    Du begreifst, dass du... nichts mehr tun kannst oder musst. Du kannst nichts erzwingen, wenn du das begreifst, fällt erst alles insich zusammen und dann ist Stille.
    Und dann wird plötzlich alles leicht und leer in dir. Du fängst an los zulassen, woran du dich geklammert hast, an Hoffnungen, Menschen oder Dinge aus deiner Vergangenheit, die du so nicht akzeptieren wolltest oder konntest.
    Du begreifst, dass du all das nicht mehr ändern kannst, egal, wie sehr du daran glaubst, egal, wie sehr du es dir wünscht. Egal, wie sehr du dagegen kämpfst. Egal, wie weh es tut.
    Was geschehen soll, das geschieht Was gehen will, das geht. Was bei dir sein will, das bleibt oder kommt aus freiem Willen zu dir zurück.
    Irgendwann sind die Schmerzen und die Angst loszulassen vorbei.
    Dann befreist du dich allmählich auch von Ängsten, Schuldgefühlen und Zwängen. Von allem was DICH festhält.
    Und du gehst deinen Weg, packst deinen Koffer mit dem, was übrig blieb: Ein Koffer voller Erfahrungen, Erkenntnisse und Erinnerungen.
    Dein Weg liegt vor dir, du siehst ihn noch nicht, aber du fühlst, es ist soweit,
    Du beginnst wieder – mit dem ersten Schritt!

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