*~*Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen.*~*

Welcome to the Forums
RSS-Feed anzeigen

Angelina`s Blogs

Angelina´s Blog über die Posttraumatische Belastungsstörung

Bewerten
Einleitung => Definition



Trauma => Kommt aus dem griechischen und bedeutet Verletzung oder Wunde!



Ein Psychotrauma was also die Posttraumatische Belastungsstörung darstellt ist eine seelische Verletzung oder Wunde!



Ein Trauma stellt eine unterbrochene Handlung dar. Die Handlung wird in einer existentiellen bedrohlichen Situatin unterbrochen. Unter einer unterbrochenen Handlung versteht man, einen Flucht- oder Kampfversuch, der in einer äußerst bedrohlichen Lage unternommen wird. Normalerweise kommt es in einer bedrohlichen Situation zur Flucht- oder Kampfreaktion. Beim Trauma aber bleibt dieses 2 Phasen System aus.





Beispiel Situation


Auf einer engen Straße rast ein einem ein LKW entgegen. Man will ausweichen, -aber der Zusammenstoß scheint sich nicht verhindern zu lassen. Ehe es zum Zusammenprall kommt, bietet unser Organismus alle verfügbaren Schutzreflexe auf. Alle Alarmregister sind aktiviert, -die Muskulatur zum Beispiel ist bis auf´s äußerste gespannt! Es gibt Menschen, die in der Lage sind sich innerlich weg zubeamen aus dieser Gefahrenquelle. Statt im Auto festzusitzen, sehen sie den Ereignisablauf von außen zu. Es ist so ein Gefühl über dem Geschehen zu schweben! Andere zum Beispiel haben ein Erlebnis der Entwirklichung. Das ist nur ein Traum, gleich wache ich auf, dann ist alles vorbei! Wieder andere haben das Phänomen des Tunnelblickes. Das Geschehene erscheint wie aus weiter Ferne, eben wie als wenn man in einen Tunnel blickt! Anstatt auf einem zu kommend, entfernt der LKW sich immer weiter weg!


Die Wirklichkeit: Man ist absolut Hilf –und Machtlos! Alle Anstregungen sind vergebens. Man kann weder fliehen noch kämpfen, man ist gefangen in dieser Situation! Das ist das was man unter einer unterbrochenen Handlung versteht!


Innerlich läuft aber noch sehr viel ab. Man mobilisiert enorme Kraftreserven.





Kurzfristig gegen Schmerzen unempfindlich zu sein

Die Wahrnehmung ändert sich, man fühlt sich unwirklich

Die Zeitempfindung dehnt sich aus. Aus Sekunden können im inneren Erleben Minuten und sogar Stunden raus werden!





Erklärung:

Ein Trauma ist, wenn das Unfassliche passiert!


Beispiel:

Plötzlicher Tod einer geliebten Person

Schwerer Verkehrsunfall

Eine gefährliche, lebensbedrohliche Situation





Das Trauma ist das Unfassliche, dass unbegreifliche, das was einem an dem Geschehenen nicht in den Kopf will!



Nichts ist mehr so wie es vorher war! - Für den Betroffenen hat sich die Welt radikal verändert.





Wer so ein Erlebnis hinter sich hat, findet oft nur sehr schwer zu seiner alten Wirklichkeit zurück! Die Betroffenen fürchten, nicht mehr ganz normal zu sein und scheuen sich mit anderen auch vertrauten Menschen über ihre Erfahrung zu sprechen. Der Überlebende fühlt sich als wenn er in eine andere Welt geschaut hätte. –Eine Kluft tut sich zwischen diesen beiden Welten auf.



Dort die Erfahrung, dass alles was derjenige vorher für sicher und garantiert angesehen hat, mit einem einzigen Schlag verwandelt wurde! Das es keinerleit Garnatie und Sicherheit mehr gibt und derjenige hilflos mitansehen musste, wie das Unvermeidliche auf ihn zu kam! Jene Erfahrung des Unfasslichen das Namenlose Grauens, steht im Inneren der unterbrochenen Handlung, im Zentrum des Traumas!





Ein Trauma wird in insgesamt 3 Phasen unterteilt:





Die Schockphase


Verwirrtheit und/oder Unfähigkeit sich an wichtige Daten zu erinnern. Dies kann von 1 Stunde bis zu 1 Woche dauern, dass ist bei jedem unterschiedlich.


Einwirkungsphase


Die stärkste Erregung ist mittlerweile abgeklungen, trotzdem ist der Betroffene von den Ereignissen vollkommen in Anspruch genommen. Diese Phase kann bis zu 14 Tagen dauern.


Erholungsphase


Nach 14 Tagen bis zu 4 Wochen beginnen sich nun einige Betroffene zu erholen. Die Dauererregung sinkt, Es wird nicht mehr der vollen Schrecken erlebt, sobald ein Gedanke an das Trauma kommt. Die Interessen am normalen Leben, sowie die Zukunftspläne werden positiver. Kommen in dieser Zeit weitere erschreckende Nachrichten oder belastende Lebensumstände im Leben des Betroffenen vor, so verzögert sich diese Phase oder bleibt im Ernstfall sogar ganz aus.

"Angelina´s Blog über die Posttraumatische Belastungsstörung" bei Twitter speichern "Angelina´s Blog über die Posttraumatische Belastungsstörung" bei Facebook speichern "Angelina´s Blog über die Posttraumatische Belastungsstörung" bei Mister Wong speichern "Angelina´s Blog über die Posttraumatische Belastungsstörung" bei YiGG.de speichern "Angelina´s Blog über die Posttraumatische Belastungsstörung" bei Google speichern "Angelina´s Blog über die Posttraumatische Belastungsstörung" bei My Yahoo speichern

Kommentare

Kommentar schreiben Kommentar schreiben


GAME SITE TEMPLATES