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Bronagh
18.01.2007, 22:07
Hi zusammen,

dann will ich mich mal vorstellen.
Ich bin 24 und ein Mädel (gehör ich hier zum alten Eisen???) :roll:
Mein Nick ist ein irischer Vorname, dessen Klang mir sehr gefällt. Außerdem verbinde ich mit Irland viele schöne Erinnerungen, weil ich da mal gearbeitet habe.
Mein Problem ist eigentlich im Unterschied zu den meisten hier gar nicht meines, sondern das meines Freundes. Er ist seit fast einem halben Jahr depressiv und seit inzwischen 4 Tagen wegen Suizidgefahr stationär eingewiesen. Seine Krankheit wirkt sich sehr belastend auf unsere Beziehung aus, weil ich nicht mehr an ihn herankomme, wir sozusagen nur noch nebeneinander her gelebt haben. Ich mache mir Sorgen um ihn und will ihm helfen, weiß aber nicht wie. Von diesem Forum erhoffe ich mir den Austausch mit anderen, die mir vielleicht helfen können, ihn zu verstehen, mir Tipps geben können, wie ich ihm helfen kann, und auch ein bißchen Unterstützung, weil ich gerade alle Kraft für ihn brauche und manchmal nicht weiß, ob ich noch welche für ihn habe.

Ich hoffe, ich hab nix wichtiges vergessen, wenn doch, fragt halt drauflos :lol:

Liebe Grüße, Bro

Bronagh
18.01.2007, 22:09
Hm, freudscher Fehler beim Tippen, ich wollte eigentlich schreiben, daß ich nicht weiß, ob da auch noch Kraft für mich selbst übrigbleibt... Na, da läßt sich sicher auch drüber diskutieren :oops:

Nochmal ganz liebe verschusselte Grüße

Psychodoll
18.01.2007, 22:16
Hey hallo du =)

Erstmal natürlich positiv, dass du kein Problem hast!

Wie alt ist denn dein Freund?
Hatte die depressivität einen speziellen Auslöser?
Welchen Einfluss hatte es auf eure Beziehen bzw. gab es Streitsituationen?
Wusstest du davon, bevor du mit ihm eine Beziehung begonnen hast oder kam es erst später/hat er es dir erst später gesagt?

Ganz liebe Grüße!

Bronagh
18.01.2007, 22:24
Hm, also mein Freund ist 34, wir sind seit fast 7 Jahren zusammen, leben seit inzwischen fast 5 Jahren auch zusammen bis auf das Jahr, in dem ich in Irland war. Die Depressionen wurden im September diagnostiziert, damals noch als leicht und mit gelegentlicher Gesprächstherapie zu behandeln. Was genau sie ausgelöst hat, kann ich nur vermuten. Ich glaube, es ist ein Mix aus Schuldgefühlen (warum auch immer...), männlichem Ego, Stress mit seinem Vorgesetzten (er arbeitet in der Verwaltung), finanziellen Problemen (von denen ich nichts wußte) und der Vorstellung, daß er da allein durchmuß und ihm niemand dabei helfen kann.

Das schwierigste für mich in der Beziehung war, daß ich zwar gemerkt habe, daß es ihm nicht gut geht, er hat mich aber richtig abgeblockt. Wenn ich gefragt habe wie es ihm geht, war die Antwort entweder "gut" oder ein Schweigen. Er kam auch ganz beschwingt nach Hause und hat mir erzählt, "Schatz, die Ärztin sagt, ich habe Depressionen. Ich nehm jetzt Tabletten, alles ok." Mehr hat er dazu nicht gesagt. Gestritten haben wir uns nicht, das war eher so eine völlige Gleichgültigkeit, die mich dann sehr gestört hat.

Angelina
19.01.2007, 08:23
Hallo Bronagh

Für Angehörige ist das Forum aber nicht.

Du kannst in der Lounge Deine Fragen stellen, dort wirst Du auch sicherlich Antworten erhalten. ;-)
Deinen Account habe ich gelöscht, weil er "hier" dann nicht nötig ist. ;-)

Gruß Shalleen

Löckchen
21.01.2007, 13:20
Hallo Bronagh

Wie geht es denn Deinem Freund zur Zeit??
Und wie geht es Dir???
Wie geht denn Eure Familien damit um??
Hoffe Du hast ein gutes umfeld die Dir helfen und euch unterstützen!!

Ganz liebe Grüße

Bunni