Unregistriert
16.01.2014, 04:21
Hallo :)
Ich habe dieses Forum zufällig gefunden und ich glaube ich habe ein Problem...
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig Rat geben.
Ich bin 22 und wiege 62 kg. Ich habe in den letzten 3 Jahren insgesamt 13 kg abgenommen.
Ich weiß, dass ich ein verzerrtes und gestörtes Selbstbild habe, (erste bewusste Wahrnehmung meines
Körpers mit 12 gehabt und ich fand mich zu dick. Seither denk ich IMMER! ans abnehmen)
und ich glaube es gab nie einen Zeitpunkt in meinem Leben in dem ich zufrieden war mit meiner Figur,
außer vielleicht bevor ich wusste was eine Figur ist.
Obwohl ich schon immer abnehmen wollte, kam ich meinem Wunschgewicht nicht einmal Ansatzweise nah.
Bekam früher regelmäßig gesagt wie pummelig ich bin. Und das ich aus meiner Haut zu platzen scheine etc.
Meine Mutter achtete auch immer sehr darauf, dass alle regelmäßig aßen und wiederrede gab es nicht.
Aber seitdem ich ausgezogen bin, esse ich viel weniger. Am Anfang dachte ich, das ist natürlich durch den Stress,
und der fehlenden Kontrolle. Aber seit ca. einem 1 1/2 Jahren ignoriere ich bewusst meinen Hunger.
Ich esse maximal 2 mal am Tag. Habe angefangen zu rauchen um meinen Appetit weiter zu zügeln.
Und seit einem halben Jahr trinke ich nur noch lauwarmen Tee und Kaffee statt zu essen. Ich rauche mehr.
Ich habe seit 6 Monaten keine drei Mahlzeiten am Tag gehabt.
Ich behaupte vor Menschen ich habe schon gegessen. Und ich fühle mich auch schlecht wenn ich esse. Nicht immer aber oft.
Wenn ich etwas aufesse dann höchstens süßes. Aber nur Gummizeugs, dass hauptsächlich aus Glucose besteht.
(ich rede mir ein, dass mein Körper den puren Zucker sofort verbrennt da er nichts anderes bekommt)
Wenn ich dann doch mal etwas arg fettiges gegessen habe, warte ich manchmal eine halbe Stunde , suche einen Vorwand das Bad aufzusuchen und erbreche alles wieder bis ich Magensäure schmecke um sicher zu sein, das alles raus ist.
Ich wiege mich auch ca. 1 mal alle 10 Tage um sicher zu stellen, dass ich das endlich verlorene Gewicht ja nicht wieder
drauf habe. Mein Wunschgewicht ist eigentlich 56 kg. Ich habe mir versprochen, nicht mehr abzunehmen.
Aber mir ist schon klar, dass ich dieses versprechen vielleicht nicht einhalten kann. Ironischer weise,
sehe ich mir gerne Essen an. Auch mal deftiges. Und dann bekomme ich hunger und mache mir einen Tee.
Ich weiß, wie gestört mein Verhalten ist und ja ich weiß ich muss und sollte essen und tue mir selbst weh.
Und ich weiß auch, dass ich wegen meinem gestörtem Selbstbild therapiert werden sollte aber:
(jetzt kommt endlich die Frage)
Bin ich wirklich Magersüchtig? Ich bin doch nicht Untergewichtig. Und wenn ich eine Essstörung habe, was für eine?
Habe ich überhaupt eine oder bin ich vermutlich nur eine Exzentrikerin mit fragwürdigen Diät- Methoden?
Ach ich weiß auch nicht. Aber deshalb frag ich ja.
Was meint ihr? Erkennt ihr vielleicht Symptome und Verhaltensweisen wieder?
Ich würde mich wirklich sehr über Rat freuen, da ich sowas offensichtlich nicht einschätzen kann.
Ich habe dieses Forum zufällig gefunden und ich glaube ich habe ein Problem...
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig Rat geben.
Ich bin 22 und wiege 62 kg. Ich habe in den letzten 3 Jahren insgesamt 13 kg abgenommen.
Ich weiß, dass ich ein verzerrtes und gestörtes Selbstbild habe, (erste bewusste Wahrnehmung meines
Körpers mit 12 gehabt und ich fand mich zu dick. Seither denk ich IMMER! ans abnehmen)
und ich glaube es gab nie einen Zeitpunkt in meinem Leben in dem ich zufrieden war mit meiner Figur,
außer vielleicht bevor ich wusste was eine Figur ist.
Obwohl ich schon immer abnehmen wollte, kam ich meinem Wunschgewicht nicht einmal Ansatzweise nah.
Bekam früher regelmäßig gesagt wie pummelig ich bin. Und das ich aus meiner Haut zu platzen scheine etc.
Meine Mutter achtete auch immer sehr darauf, dass alle regelmäßig aßen und wiederrede gab es nicht.
Aber seitdem ich ausgezogen bin, esse ich viel weniger. Am Anfang dachte ich, das ist natürlich durch den Stress,
und der fehlenden Kontrolle. Aber seit ca. einem 1 1/2 Jahren ignoriere ich bewusst meinen Hunger.
Ich esse maximal 2 mal am Tag. Habe angefangen zu rauchen um meinen Appetit weiter zu zügeln.
Und seit einem halben Jahr trinke ich nur noch lauwarmen Tee und Kaffee statt zu essen. Ich rauche mehr.
Ich habe seit 6 Monaten keine drei Mahlzeiten am Tag gehabt.
Ich behaupte vor Menschen ich habe schon gegessen. Und ich fühle mich auch schlecht wenn ich esse. Nicht immer aber oft.
Wenn ich etwas aufesse dann höchstens süßes. Aber nur Gummizeugs, dass hauptsächlich aus Glucose besteht.
(ich rede mir ein, dass mein Körper den puren Zucker sofort verbrennt da er nichts anderes bekommt)
Wenn ich dann doch mal etwas arg fettiges gegessen habe, warte ich manchmal eine halbe Stunde , suche einen Vorwand das Bad aufzusuchen und erbreche alles wieder bis ich Magensäure schmecke um sicher zu sein, das alles raus ist.
Ich wiege mich auch ca. 1 mal alle 10 Tage um sicher zu stellen, dass ich das endlich verlorene Gewicht ja nicht wieder
drauf habe. Mein Wunschgewicht ist eigentlich 56 kg. Ich habe mir versprochen, nicht mehr abzunehmen.
Aber mir ist schon klar, dass ich dieses versprechen vielleicht nicht einhalten kann. Ironischer weise,
sehe ich mir gerne Essen an. Auch mal deftiges. Und dann bekomme ich hunger und mache mir einen Tee.
Ich weiß, wie gestört mein Verhalten ist und ja ich weiß ich muss und sollte essen und tue mir selbst weh.
Und ich weiß auch, dass ich wegen meinem gestörtem Selbstbild therapiert werden sollte aber:
(jetzt kommt endlich die Frage)
Bin ich wirklich Magersüchtig? Ich bin doch nicht Untergewichtig. Und wenn ich eine Essstörung habe, was für eine?
Habe ich überhaupt eine oder bin ich vermutlich nur eine Exzentrikerin mit fragwürdigen Diät- Methoden?
Ach ich weiß auch nicht. Aber deshalb frag ich ja.
Was meint ihr? Erkennt ihr vielleicht Symptome und Verhaltensweisen wieder?
Ich würde mich wirklich sehr über Rat freuen, da ich sowas offensichtlich nicht einschätzen kann.