PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bemühe mich,aber viell. doch zu blöd für Therapie und



Juno
12.04.2011, 15:13
Hallo,


ich mache ja sein Jahren eine Psychoanalyse, bemühe mich sehr und habe echt eine tolle Thera.

Aber irgendwie überrollt mich alles seit naja schon mehreren Monaten,

mehrere todesfälle, kranker Hund, die Auseinandersetzung mit meiner geschichte und immer wieder schlimme Verlustängste und Rückzug und körperliche Probleme dazu.

Ich wusste ja immer Zherapie ist schwer, aber so schwer, ufff

habe immer mehr in mir als ich in die stunden einbringen kann, bin dann unzufireden, ne habe richtigen Hass auf mich dass cih nicht alles einfach so loswerden konnte.

Klar geht das nicht, bin aber Jemand der immer mit dem was ist unzufrieden ist, weiss leider zu oft nicht zu schätzen was cih habe, ne sehe immer nur das was andere haben, und will das auch, normal sein, eine Familie haben, ich meine die die ich früher nie hatte.

Fühle mich als Kind gefangen in einem erwachsenem Körper,

es passt nicht zusammen,

und immer wieder die Angst meine Thera könnte es nciht mehr mit mir aushalten, dabei bin ich seit Jahren bei mir und sie versichert mir mich nciht aufzugeben

immer dieses misstrauen was cih nciht ganz loswerde, es ist da und eine Kleinigeit und schwupps entsteht das größte Misstrauen was man haben kann

stehe mir damit auch in der Therapie im Weg.

Habe immer einen Zettel mit dabei, da steht drauf was für mcih wichtig ist und trotzdem ist da noch so viel, fühle mich nur noch krakftlos und erschöpft,

sollte man nach 5 Jahren intensiver Therapie nicht schon viel weiter sein, vieles besser können ?

Ich bin für diesen ganzen Gefühlskram zu blöd, wüsste gerne wie andere damit zurecht kommen, zu merken was man gerade fühlt, und ob das auch dan angemessen ist, ärger äußern können kann ich nicht, bekomme die Klappe nie auf, schlucke immer, das geht dann immer gegen mich los, immer diese Angst wenn der andere böse auf mich wird verlässt er mich, will micht nicht mehr.

Ich bin ganz schön gesört und kompliziert, ich an der Stelle von meiner Thera hätte mich schon rausgeschmissen und aufgegegeben

und damit zurecht zu kommen, da gibt es auf einmal Jemanden, der bedeutet einem total viel, man hatte das noch nie, aber es fdarf nciht mehr sein alsdie 2 Stunden in der Woche, dabei empfindet man so viel, Tagträume, Träume nachts, und Gefühle die man noch nie so für Jemanden hatte

und anstatt froh darüber zu sein, was ich ja auch wirklich bin, neee es ist nie genug, will immer mehr, warum ist es so schwer mit dem was man hatzufrieden zu sein ?

Verstehe mich da nicht, und kanns überhaupt nicht aushalten wenn meine Thera sauerauf mich ist, oder mal total distanziert, dann bricht innerlich Panik aus und totale Angst, jetzt will sie mich auch nciht mehr.

Kennt es Jemand noch so, dieses ganze Chaos da drin, weiss nciht ob ich das gut erklären konnte, fällt mir sehr schwer.

Und es geht mal wieder auf Urlaub zu und ich will nicht dass sie weg geht mich alleine zurück lässt, ich weiss blöd . aber so ist es da drin in mir,
die eine seite sagt s sind 2,5 Wochen esgab schon längere urtlaube, aber die andere seite wills gar nicht haben, wie soll das gut klappen so ganz alleine und wie schafft man es dass Jemand der gerade nciht anwesend ist trotzdem gefühlsmäßig halten zu können, also dass man weiss denjenigen gibt es noch nur ist er gerade woanders aber er kommt wieder und istnicht verschwunden.

Sorry, konnte es nciht besser und klarer Mitteilen,

freue mich auf Antworten, Gruß, Juno

needy?
12.04.2011, 17:39
hallo juno :AKT035:

ich mache ja sein Jahren eine Psychoanalyse, bemühe mich sehr und habe echt eine tolle Thera.
was ist denn psychoanalyse??? :-))Denk


Ich wusste ja immer Zherapie ist schwer, aber so schwer, ufff
ja das stimmt therapie ist nicht immer shcön aber alles in allem sollte es shcon ziel sein das es dir nach den stunden besser geht und nicht shclechter :jan08-0181:
hast du deine therapeutin das schon mal gesagt?
ich kenne das auch wenn man so vile zu erzählen hat und 50 min sind da einfach cniht ausreichend!!! :-)Wut
aber es ist shcon beser nach struktur vorzugehen udn häppchenweise alles durchzuarbeiten auch wenns schwer fällt irgendwo muss ja deine therapeutin auch einen ansatz finden wo sie anknüpfen kann um mit dir daran zu arbeiten :smii263:


Fühle mich als Kind gefangen in einem erwachsenem Körper,
es passt nicht zusammen,
und immer wieder die Angst meine Thera könnte es nciht mehr mit mir aushalten, dabei bin ich seit Jahren bei mir und sie versichert mir mich nciht aufzugeben
vielleicht kenne ich dieses gefühl aber bin mir nicht sicher ob es das ist was du meinst
ich möchte manchmal auch einfach aus meinem körper rausschlüpfen und ein reines mädchenhaftes wesen sein
manchmal beneide ich auch kleine kinder wenn sie so fröhlich sind und die welt noch toll ist :SM08-132:
vielleicht kennst du das ja auch?
was sagt denn deine therapeutin dazu woher kommt das denn bei dir?
was mochtest du so am kind sein udn wieso kannst du dich nciht damit abfinden das du jetzt erwachsen bist :-))Denk
ich weiß natürlich nicht wie alt du bist weil es nicht da steht ( vielleicht schämstt du dich ja dafür?) aber ich denke du bist schon "erwachsen" oder?



sollte man nach 5 Jahren intensiver Therapie nicht schon viel weiter sein, vieles besser können ?
nicht unbedingt jeder kommt doch unterschieldich schnell voran mach dir da bloß keine druck liebes dich mal :-)knuddell
vergleich doch mal wie es dir jetzt geht und wie du am anfang warst..ist da nicht vielleicht doch schon ein fortschritt zu erkennen?


und damit zurecht zu kommen, da gibt es auf einmal Jemanden, der bedeutet einem total viel, man hatte das noch nie, aber es fdarf nciht mehr sein alsdie 2 Stunden in der Woche, dabei empfindet man so viel, Tagträume, Träume nachts, und Gefühle die man noch nie so für Jemanden hatte
grundsätzlich erst mal gut wenn man sich mit seiner thera versteht aber du hast natürlich recht sie ist nicht wirklich eine ´freundin´ in dem sinne es ist imemr noch ihr job und sie hat zu dir einen gewissen abstand damit du sie nicht zu sehr runterziehst und den solletst du auch haben :jan08-0181:
ist nämlich sicher nicht gut wenn du dich so abhängig von ihr machst sie hat auch nicht immer zeit
andererseits wenn du seit 5 jahren dahin gehst kennt ihr euch sicher schon besser als es gewönlich der fall ist :-))Denk


Verstehe mich da nicht, und kanns überhaupt nicht aushalten wenn meine Thera sauerauf mich ist, oder mal total distanziert, dann bricht innerlich Panik aus und totale Angst, jetzt will sie mich auch nciht mehr
ich glaube du brauchst echt ein bisschen mehr abstand zu ihr aber kann auch verstehen sie ist vielleicht die einzige die dich richtig kennt und der du immer alles erzählst hm?
hast du das ihr gegenübershcon mal erwähnt wie es dir mit ihr geht?
das fänd ich wichtig


schafft man es dass Jemand der gerade nciht anwesend ist trotzdem gefühlsmäßig halten zu können, also dass man weiss denjenigen gibt es noch nur ist er gerade woanders aber er kommt wieder und istnicht verschwunden.
das hat mir grade aus der seele gesprochen das problem habe ich nämlich auch genau so :jan08-0181: :jan08-0181:
naja bei einer freundin oder so würde ich jetzt empfeheln telefonieren oder einen gegenstand von ihr haben ..ein armband oder fotos wo ihr seid und du sie dir sozusagen vor augen führen kannst
aber bei einer therapeutin ist es schwierig und wenn sie urlaub hat ist es sicher auch cniht so günstig mit "ich ruf sie mal an "..aber vielleciht fragst du einfach mal ob du sie anrufen darfst wenn du es nicht merh aushälst?

erst mal so weit ja und dich lieb drück juno :-)knuddell

Finja
12.04.2011, 20:28
Ui....Für mich klingt das, als wäre dein Verhältnis zu deiner Therapeutin zu eng. Sie kann dir doch nur helfen, wenn sie Abstand hält, denn sonst könnte dich auch deine Familie therapieren, wenn sie das entsprechende Fachwissen hätte. Objektivität ist ein ganz wichtiger Faktor....

Needy hat in ihren Ausführungen recht. Setz dich nicht unter Druck, okay?

fühl dich mal gedrückt :)

Juno
12.04.2011, 21:50
Hallo,

sie hat die nötige Distanz, und hält diese auch ein.

Mir fällt es halt schwer, aber wir reden immer wieder darüber und so eine Therapieart ist anders als Verhaltentherapie und so, denn in einer Analyse geht es ja um die Übertragungsbeziehung,

Danke, Juno

Angelina
14.04.2011, 19:48
Hallo Juno :AKT035:

Ich schließe mich needy?´s Posting mit den unteren Fragen vor allem mit an. :AKT089:

@needy?

Der Theorie nach Freud dem Vater der Psychoanalyse, führen ungelöste, verschüttete Konflikte zur Neurose. Magersucht zählt zu den Neurosen. Das Ziel der Psychoanalyse ist es zunächst, ungelöste Konflikte aus der Vergangenheit dem Bewußtsein zugänglich zu machen. Der Patient wird aufgefordert, Gedanken und Gefühle zu äußern, die ihm gerade in den Sinn kommen. Das aus freien Assoziationen, Träumen, Widerständen, und Fehlverhaltensweisen gewonnene Material wird gedeutet. Der Patient projiziert emotionale Einstellungen auf den Therapeuten; ebenso kann der Therapeut selbst Gefühlsregungen auf den Patienten übertragen. Aufgabe des Therapeuten dabei ist, bei seinem Patienten auf Knackpunkte und Bruchstellen zu achten; auf Wiederholungen alter Verhaltensweisen; auf Gedankenschleifen, die am gleichen Punkt enden, wo sie begonnen haben. Er versucht zu begreifen, wie der Patient denkt und fühlt. Die Erkenntnisse die er dabei gewinnt, behält er nicht für sich, um sie dem Patienten irgendwann mal als Ergebnis der Analyse zu präsentieren. Wann immer dem Therapeuten auffällt, daß der Patient an Dinge rührt, die ihm selbst nicht bewußt zu sein scheinen, teilt er ihm dies mit. Das ist eines der wesentlichen Instrumente der Analyse: die Deutungen des Therapeuten.

Seit Freud hat sich viel geändert in der psychoanalytischen Behandlungsmethode. Das spontane Bild, das einem dazu einfällt, der undurchdringlich blickende Analytiker, der sich hinter der Couch des Patienten Notizen macht, stimmt so längst nicht mehr. Es gibt zwar immer noch einige Vertreter dieser Therapierichtung, die am Verfahren der klassischen Analyse festhalten. Das heißt sie bestellen ihren Patienten 3-4 Mal pro Woche zu sich und lassen sie auf der Couch ihren freien Einfällen folgen. Doch die meisten modernen Psychoanalytiker vertreten ein Therapiekonzept, bei dem der Analytiker nicht mehr die geheimnisvolle Position des unsichtbaren Beichtvaters einnimmt, sondern dem Patienten gleichberechtigt gegenübersitzt.